UNRUHE UND WACHTRAUM - ein utopisches Konzert in der alten Synagoge Hechingen
Mit zentralen Begriffen aus Blochs Philosophie über die Utopie hat der Chor sein neuestes Programm überschrieben: Schon immer sehnen sich Menschen nach einer besseren, gerechteren Welt und so geht es um große Aufbrüche, gesellschaftliche Veränderungen und geschichtliche Manifestationen utopischer Gedanken, aber auch um alltägliche, konkrete Utopien jeder/jedes Einzelnen.
Internationale Stücke zu gelungener Solidarität, Frieden und der Befreiung der Menschen aus politischen und ökonomischen Zwängen sind zu hören wie auch Lieder über gescheiterte oder destruktive Utopien.
Ein großer Teil des Abends besteht aus neuen Texten und Kompositionen, die speziell für dieses Programm geschrieben wurden: So widmet sich die Chorleiterin Anne Tübinger unter anderem komplexen Vertonungen und experimentellen Klangräumen zu Bloch-Texten. Befreundete Musiker wie Bernhard Mohl vertonten Texte von Chormitgliedern, Jakob Nacken und Dieter Koller schufen Liedtexte für das Programm.
Leitung: Anne Tübinger
Instrumental-Solisten: Dorothea Tübinger (Sax), Joni Tauscher (Git), Bland Malla (Piano)